Windows Update ist ein reibungsloser und automatisierter Prozess. Aufgrund von Fehlern erfordert dieser automatisierte Prozess jedoch häufig ein Eingreifen des Benutzers. Konkret geht es um den Fehlercode 0x900f0922, der darauf hinweist, dass Ihr Computer keine Verbindung zu den Windows Update-Servern herstellen kann oder dass in der vom System reservierten Partition kein Speicherplatz vorhanden ist. Es ist auch möglich, dass einige Systemdateien beschädigt sind, einige .NET-Frameworks fehlerhaft sind oder Cache-Daten beschädigt sind.
Obwohl die Liste erschöpfend erscheinen mag, wurde der Fehler von Windows 10 auf Windows 11 migriert. Daher ist er gut dokumentiert und relativ einfach, das Problem mithilfe der in diesem Handbuch genannten Methoden selbst zu diagnostizieren und zu beheben. Möglicherweise müssen Sie jedoch mehr als eine Methode ausprobieren, um das Problem vollständig von Ihrem System zu beseitigen.
1. Führen Sie die Update-Fehlerbehebung aus
Der erste und wichtigste Schritt besteht darin, die Fehlerbehebung auszuführen, um sicherzustellen, dass keine System- und/oder Konfigurationsprobleme mit dem System vorliegen.
Gehen Sie zunächst zum Startmenü und klicken Sie auf das Bedienfeldsymbol „Einstellungen“, um fortzufahren.
Stellen Sie als Nächstes sicher, dass die Registerkarte System in der linken Seitenleiste ausgewählt ist.

Klicken Sie anschließend im rechten Abschnitt auf das Feld „Fehlerbehebung“.

Klicken Sie anschließend auf das Feld „Andere Fehlerbehebung“, um fortzufahren.

Suchen Sie nun das Fenster „Windows Update“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „Ausführen“, um mit der Fehlerbehebung zu beginnen.

Sobald die Fehlerbehebung abgeschlossen ist, listet Windows das erkannte Problem auf und unternimmt die erforderlichen Schritte, um es zu beheben. Sie können auch weitere Informationen zu dem Problem anzeigen, indem Sie auf die Option „Detaillierte Informationen anzeigen“ klicken. Versuchen Sie jetzt, Ihr System zu aktualisieren, um zu sehen, ob der Fehler behoben ist.

2. Reparieren Sie beschädigte Systemdateien
Systemdateien können aufgrund unvollständiger Windows-Updates, fehlerhafter Deinstallation von Drittanbieteranwendungen oder aufgrund eines Virus/einer Malware beschädigt sein. Es lässt sich jedoch leicht beheben, indem Sie DISM- und SFC-Tools auf Ihrem System ausführen.
Gehen Sie zuerst zum Startmenü und geben Sie ein صالة. Um eine Suche durchzuführen. Klicken Sie anschließend in den Suchergebnissen mit der rechten Maustaste auf das Bedienfeld „Terminal“ und klicken Sie auf die Option „Als Administrator ausführen“.

Nun erscheint das UAC-Fenster (User Account Control) auf Ihrem Bildschirm. Wenn Sie nicht mit einem Administratorkonto angemeldet sind, geben Sie die Anmeldeinformationen dafür ein. Andernfalls klicken Sie auf die Schaltfläche „Ja“.

Klicken Sie anschließend auf das „Chevron“-Symbol (Pfeil nach unten) und dann auf die Option „Eingabeaufforderung“.

Geben Sie als Nächstes den unten genannten Befehl ein oder kopieren Sie ihn und fügen Sie ihn ein und drücken Sie die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur. Dadurch wird das aktuell auf Ihrem Gerät installierte Betriebssystem-Image wiederhergestellt.
DISM/ Online/Cleanup-Image/RestoreHealth

Geben Sie als Nächstes den folgenden Befehl ein oder kopieren Sie ihn und fügen Sie ihn ein, um Systemdateien auf Ihrem Computer zu scannen und zu reparieren.
SFC /scannow

Schließen Sie nach dem Ausführen der Befehle die Eingabeaufforderung und starten Sie Ihren Computer neu. Prüfen Sie als Nächstes, ob Sie Ihren Computer aktualisieren können.
3. Setzen Sie den Windows Update-Dienst zurück
Windows Update Services sind normalerweise so eingestellt, dass sie automatisch ausgeführt werden. Allerdings kann es manchmal vorkommen, dass ein Prozess oder eine Anwendung eines Drittanbieters den Dienst stört und seine Funktionalität beeinträchtigt. In diesem Fall wird Ihr Problem durch einen einfachen manuellen Neustart des Dienstes gelöst.
Gehen Sie zunächst zum Startmenü und geben Sie „Terminal“ ein, um eine Suche durchzuführen. Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf das Terminalfenster und wählen Sie die Option „Als Administrator ausführen“.

Danach erscheint das UAC-Fenster (User Account Control) auf Ihrem Bildschirm. Geben Sie Ihre Administrator-Anmeldedaten ein, wenn Sie noch nicht damit angemeldet sind. Andernfalls klicken Sie auf die Schaltfläche „Ja“.

Klicken Sie anschließend auf das Symbol „Militärrang“ (Pfeil nach unten) und wählen Sie dann das Symbol „Eingabeaufforderung“, um fortzufahren. Dadurch wird die Eingabeaufforderung in einer separaten Registerkarte geöffnet.

Geben Sie nun die unten genannten Befehle ein oder kopieren Sie sie und fügen Sie sie ein, um die laufenden Update-Dienste zu stoppen. Stellen Sie sicher, dass Sie nach jedem Befehl die Eingabetaste drücken, um ihn einzeln auszuführen.
net stop bits
net stop wuaserv
net stop cryptsvc

Drücken Sie danach Fenster+ص Zusammen auf der Tastatur, um das Dienstprogramm „Befehl ausführen“ zu öffnen. Geben Sie als Nächstes den unten genannten Adresspfad ein oder kopieren Sie ihn und fügen Sie ihn ein. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „OK“, um fortzufahren.
C:ويندوزSoftwareDistributionDataStore

Dann drücken Steuerung+أ Um alle Dateien und Ordner auszuwählen, drücken Sie Konvertiert+aufwischen Tasten zum dauerhaften Löschen aller Dateien.

Kehren Sie abschließend zum erhöhten Eingabeaufforderungsfenster zurück, geben Sie die folgenden Befehle nacheinander ein oder kopieren Sie sie und fügen Sie sie ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste, um die Dienste zu starten, die Sie zuvor deaktiviert haben.
net start bits
net start wuaserv
net start cryptsvc

Sobald alle Funktionen ausgeführt wurden, starten Sie Ihren Computer neu und prüfen Sie, ob das Problem dadurch behoben wird.
4. Aktivieren Sie .NET Framework 3.5 erneut
Höchstwahrscheinlich ist diese Version des Frameworks auf Ihrem Computer bereits installiert. Eine erneute Aktivierung des Frameworks kann das Problem jedoch lösen.
Gehen Sie dazu zum Startmenü und geben Sie Windows-Funktionen in die Liste ein, um eine Suche durchzuführen. Klicken Sie dann in den Suchergebnissen auf das Feld „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“.

Wählen Sie anschließend im geöffneten Fenster separat die Option „.NET Framework 3.5“ aus und klicken Sie auf das vorherige Kontrollkästchen, um die Option auszuwählen. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „+“, um den Abschnitt zu erweitern.

Klicken Sie nun auf jedes Kontrollkästchen vor der Liste der einzelnen Optionen im erweiterten Abschnitt. Klicken Sie ebenfalls auf das vorherige Kontrollkästchen für die Option „.NET Framework 4.8 Advanced Services“. Klicken Sie nun erneut auf die Schaltfläche „+“, um den Abschnitt zu erweitern.

Wählen Sie abschließend alle im erweiterten Abschnitt aufgeführten Optionen aus, indem Sie auf das Kontrollkästchen klicken. Klicken Sie nun auf die Schaltfläche OK, um die Änderungen zu übernehmen.

Sobald alle Funktionen auf Ihrem Computer installiert sind, starten Sie Ihren Computer neu und prüfen Sie, ob das Problem weiterhin besteht.
5. Setzen Sie den Update-Installer-Zähler zurück
Viele Benutzer konnten den Fehler durch das Zurücksetzen einer Datei beheben PerfCounterInstaller
Dies ist das von Windows Update verwendete Installationsprogramm. Wenn der Datenbankzähler beschädigt ist, kann ein Fehler auftreten. Es lässt sich jedoch leicht über die Eingabeaufforderung beheben.
Gehen Sie zuerst zum Startmenü und geben Sie ein صالة. Um eine Suche durchzuführen. Klicken Sie anschließend in den Suchergebnissen mit der rechten Maustaste auf das Bedienfeld „Terminal“ und klicken Sie auf die Option „Als Administrator ausführen“.

Danach erscheint das UAC-Fenster (User Account Control) auf Ihrem Bildschirm. Geben Sie die Anmeldedaten Ihres Administratorkontos ein, falls Sie noch nicht damit angemeldet sind. Andernfalls klicken Sie auf die Schaltfläche „Ja“.

Klicken Sie nun im Terminalfenster auf das Chevron (Pfeil nach unten) und wählen Sie die Option „Eingabeaufforderung“.

Geben Sie nun den unten genannten Befehl ein oder kopieren Sie ihn, fügen Sie ihn ein und drücken Sie die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur, um ihn auszuführen.
lodctr /R

Geben Sie als Nächstes den unten genannten Befehl ein oder kopieren Sie ihn, fügen Sie ihn ein und drücken Sie die Eingabetaste, um ihn auszuführen.
winmgmt.exe /RESYNCPERF

6. Setzen Sie den Transaktionsressourcenmanager zurück
Der Transaction Resource Manager verfolgt alle historischen Aufzeichnungen und Transaktionsmetadaten. Die Möglichkeit ist selten, aber manchmal kann eine Überfülle dieser Daten zu Aktualisierungsproblemen führen.
Gehen Sie zum Startmenü und öffnen Sie ein erhöhtes Terminalfenster.

Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Ja“, wenn Sie mit einem Administratorkonto angemeldet sind. Andernfalls geben Sie niemandem Zugangsdaten.

Gehen Sie nun mit dem Chevron (Pfeil nach unten) zur Registerkarte „Eingabeaufforderung“.

Geben Sie nun den unten genannten Befehl ein oder kopieren Sie ihn, fügen Sie ihn ein und drücken Sie die Eingabetaste, um ihn auszuführen.
fsutil resource setautoreset true c:

Sobald der Befehl erfolgreich ausgeführt wurde, starten Sie Ihren Computer über das Startmenü neu und prüfen Sie, ob das Problem behoben ist.
7. Installieren Sie das Update manuell
Wenn die aufgeführten Methoden bisher nicht funktioniert haben, können Sie Ihren Computer auch manuell aktualisieren, indem Sie das Update von der Microsoft Catalog-Website herunterladen.
Gehen Sie zunächst zur Microsoft Catalog-Website. index.update.microsoft.com, mit Ihrem Lieblingsbrowser. Geben Sie als Nächstes die KB-Nummer (Knowledge Base) des Updates, das Sie herunterladen möchten, in die Suchleiste ein und drücken Sie die Eingabetaste auf Ihrer Tastatur.

Klicken Sie nun in der Liste der Suchergebnisse auf die Option mit dem Suffix „x64-basierte Systeme“.

Anschließend können Sie das unterstützte Betriebssystem, die Paketdetails und die Installationsressourcen für das Update überprüfen.

Gehen Sie nach der Auswahl zur vorherigen Seite der Website und klicken Sie auf die Schaltfläche „Herunterladen“. Dadurch wird ein separates Browserfenster auf Ihrem Bildschirm geöffnet.

Klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf den angezeigten Link und wählen Sie dann die Option „Link speichern unter …“.

Wählen Sie nun im Datei-Explorer das gewünschte Verzeichnis aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Gehen Sie nach dem Herunterladen zum Download-Verzeichnis und doppelklicken Sie auf das Paket, um das Installationsprogramm auszuführen.

Der unabhängige Installateur richtet dann Ihr System ein. Sobald das Update zur Installation bereit ist, erscheint eine Eingabeaufforderung auf Ihrem Bildschirm. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ja“, um fortzufahren.

Die Installation des Update-Pakets dauert nun einige Minuten.

Sobald das Paket installiert ist, starten Sie Ihren Computer neu und prüfen Sie, ob Ihr Computer auf dem neuesten Stand ist oder nicht.
8. Aktivieren Sie den Application Readiness-Dienst manuell
Obwohl der App Readiness-Dienst normalerweise Windows Store-Apps verwaltet und die Apps bereitstellt, wenn Sie sich zum ersten Mal an Ihrem Computer anmelden, kann er aufgrund eines Fehlers auch Windows Update beeinträchtigen.
Gehen Sie zunächst zum Startmenü und geben Sie Dienste ein, um eine Suche durchzuführen. Klicken Sie dann in den Suchergebnissen auf die Kachel „Dienste“.

Suchen Sie als Nächstes den Dienst „App Readiness“ in der Liste und doppelklicken Sie darauf, um die Eigenschaften zu öffnen.

Klicken Sie anschließend auf das Dropdown-Menü, das auf die Option „Starttyp“ folgt, und wählen Sie die Option „Manuell“. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Übernehmen“ und „OK“, um die Änderungen zu übernehmen.

Wenn Sie fertig sind, starten Sie Ihren Computer über das Startmenü neu und prüfen Sie, ob das Problem weiterhin besteht.
9. Setzen Sie Ihren PC zurück
Falls das Problem auf Ihrem Computer mit keiner Methode gelöst werden kann, besteht die letzte Möglichkeit darin, Ihren Computer zurückzusetzen, um alle zugrunde liegenden Probleme zu beseitigen. Glücklicherweise gehen Ihre persönlichen Dateien und Ordner nicht verloren. Durch das Zurücksetzen Ihres Computers werden jedoch alle von Ihnen installierten Programme entfernt und alle Einstellungen auf ihre Standardkonfigurationen zurückgesetzt.
Um Ihren Computer zurückzusetzen, gehen Sie zum Startmenü, klicken Sie auf die Kachel „Einstellungen“ im Abschnitt „Installiert“ oder geben Sie „Einstellungen“ in das Suchmenü ein.

Stellen Sie als Nächstes im Fenster „Einstellungen“ sicher, dass Sie sich auf der Registerkarte „System“ in der linken Seitenleiste befinden.

Scrollen Sie dann im rechten Bereich des Fensters nach unten und klicken Sie auf das Feld „Wiederherstellung“, um fortzufahren.

Suchen Sie als Nächstes im Bildschirm „Wiederherstellungseinstellungen“ nach dem Feld „Diesen PC zurücksetzen“ und klicken Sie auf die Schaltfläche „PC zurücksetzen“, die sich am rechten Rand der Kachel befindet. Auf Ihrem Bildschirm öffnet sich ein separates Fenster.

Klicken Sie nun im geöffneten Fenster auf das Feld „Meine Dateien behalten“. Wenn Sie beim Zurücksetzen auch alle Ihre persönlichen Dateien entfernen möchten, tippen Sie stattdessen auf die Option „Alles entfernen“.

Wählen Sie im nächsten Bildschirm eine Methode zur Neuinstallation des Betriebssystems auf Ihrem Gerät. Da möglicherweise ein Problem mit der Kopie vorliegt, die sich bereits auf Ihrem System befindet, empfehlen wir Ihnen, auf die Option „Cloud-Download“ zu klicken, aber es liegt ganz bei Ihnen.
NB: „Cloud Download“ erfordert eine aktive Internetverbindung und verbraucht mehr als 4 GB Daten.

Als nächstes listet Windows die von Ihnen gewählten Einstellungen auf. Wenn Sie eine davon ändern möchten, klicken Sie auf die Option „Einstellungen ändern“, um fortzufahren.

Wenn Sie Einstellungen ändern möchten, können Sie auf dem nächsten Bildschirm die folgenden Einstellungen konfigurieren: Apps und Einstellungen wiederherstellen, vom Cloud-Download zur lokalen Installation wechseln und Dateien von allen Laufwerken löschen. Nachdem Sie die Einstellungen Ihren Wünschen entsprechend angepasst haben, klicken Sie auf die Schaltfläche „Bestätigen“, um fortzufahren.

Klicken Sie dann im Hauptfenster auf die Schaltfläche Weiter, um fortzufahren.

Wenn Sie Ihren Computer kürzlich aktualisiert haben, wird auf dem Bildschirm eine Meldung angezeigt, dass Sie nach dem Zurücksetzen Ihres Computers ein Rollback durchführen können. Um fortzufahren, klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter“.

Als nächstes listet Windows alle Auswirkungen auf, die das Zurücksetzen Ihres PCs auf Ihr System hat. Lesen Sie es sorgfältig durch und klicken Sie auf „Zurücksetzen“, um den Rücksetzvorgang zu starten.

Nachdem Sie Ihren Computer zurückgesetzt haben, sollten Sie in der Lage sein, Ihren Computer zu aktualisieren.
Es kann ein frustrierendes Problem sein, wenn Sie Ihren Computer nicht aktualisieren können. Hoffentlich können Sie das Problem mit den oben genannten Methoden auf Ihrem Windows 11-System beheben.
