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7 effektive Tipps zum Entfernen von Malware von Ihrer WordPress-Site

Entfernung von WordPress-Malware

 

WordPress ist ein vielseitiges Content-Management-System (CMS). Bei all der Flexibilität und den enthaltenen Funktionen kann die Verwaltung der Sicherheit für Anfänger eine Herausforderung sein.


Sofern Sie Ihre Website nicht proaktiv verteidigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie Malware in Ihre WordPress-Website eindringen kann.

Unabhängig davon, wie Ihre Website infiziert wurde, können Sie verschiedene Lösungen ausprobieren, um Malware von Ihrer WordPress-Website zu entfernen. Hier listen wir einige der bestmöglichen Optionen auf.


Wie erkennen Sie Malware auf Ihrer WordPress-Site?

Schädliche Aktivitäten lassen sich leicht erkennen, wenn Sie Ihre Website regelmäßig überwachen. Wenn Sie dies jedoch nicht tun, können Sie mithilfe einiger Indikatoren feststellen, dass sich auf Ihrer Website Malware befindet:

  • Hohe Auslastung Ihrer Serverressourcen
  • Fügen Sie das Plugin ohne Benutzerinteraktion hinzu
  • Änderungen an einer Ihrer Dateien auf dem Server.
  • Unbefugte Anmeldeaktivität
  • Skripte von Drittanbietern im Frontend
  • Datenverlust

Abgesehen von den Tipps können Sie auch einen Malware-Scanner von Websites Dritter wie verwenden Säfte Etwas Ungewöhnliches auf Ihrer Website entdecken.

Und wenn Sie bereits einige Best Practices für die Sicherheit Ihres CMS befolgt haben, sollten Sie die Situation gründlich untersuchen. Es könnte sich um Malware, einen gefährlichen Plugin-Fehler oder ein ressourcenintensives Plugin handeln, das Probleme auf Ihrer WordPress-Website verursacht.

Wir empfehlen, zu überprüfen, ob alle Probleme mit Ihrer WordPress-Site durch Malware verursacht werden und nicht nur durch einen Konflikt (oder Fehler). Sobald Sie sicher sind, dass Ihre Website irgendwie mit Malware infiziert ist, können Sie einige der folgenden Tipps befolgen.

Die besten Möglichkeiten, Malware aus WordPress zu entfernen

Bitte beachten Sie: Wenn Sie eine verwaltete WordPress-Hosting-Lösung verwenden, wenden Sie sich am besten an Ihren Hosting-Anbieter, um Unterstützung zu erhalten. Einige von ihnen bieten kostenlose Malware-Entfernungsdienste an, wodurch Sie Zeit sparen können, wenn Sie die Malware selbst entfernen.

1. Verwenden Sie Sicherheits-Plugins

Der einfachste Weg, Malware auf einer WordPress-Site zu erkennen und zu entfernen, ist die Verwendung eines Sicherheits-Plugins. Um loszulegen, können Sie sich unsere Liste der WordPress-Sicherheits-Plugins ansehen.

Sicherheits-Plugins bieten mehrere Optionen zum Scannen nach schädlichen Dateien und WordPress-Kerndateien auf Ihrem Server. Bitte beachten Sie, dass Sicherheits-Plug-Ins möglicherweise eine beträchtliche Menge an Ressourcen benötigen, um effizient ausgeführt zu werden.

Stellen Sie daher sicher, dass Sie keine Sicherheits-Plugins installiert haben, um Konflikte zu vermeiden, und dass auf Ihrem Server genügend freie Ressourcen vorhanden sind, um den Malware-Scanner auszuführen.

2. Entfernen Sie unnötige Plug-Ins

Obwohl es Tausende von Plugins für WordPress gibt, müssen nicht alle installiert werden. Sie können viele Aufgaben mit einem einfachen Code-Snippet erledigen, ohne die Leistung Ihrer Website wesentlich zu beeinträchtigen.

Wenn Sie jedoch Plugins für fast alles installieren, können einige davon zu Sicherheitsproblemen für Ihre Website führen.

Dies liegt daran, dass nicht alle Plug-In-Entwickler ihre Plug-Ins effektiv warten und debuggen. Die Ausnahme bilden möglicherweise beliebte WordPress-Plugins, aber selbst dann erhöht sich das Bedrohungspotenzial durch das Hinzufügen unnötiger Plugins.

Daher ist es am besten, nur wichtige und vertrauenswürdige WordPress-Plugins zu installieren.

Verwandte Themen: Was sind WordPress-Plugins?

3. Suchen und reparieren Sie kürzlich geänderte Dateien

Sie können über FTP/SFTP auf Dateien auf Ihrem Server zugreifen. Um dies zu erreichen, können Sie Tools wie FileZilla verwenden und nach kürzlich geänderten Dateien suchen.

Wenn Sie eine Shared-Hosting-Lösung mit cPanel verwenden, können Sie die Dateimanager-App verwenden, um Dateien zu finden, die kürzlich geändert wurden.

Möglicherweise gibt es auch andere Funktionen (Webserver-Verwaltungstools) für den Zugriff auf Dateien.

Es ist zu beachten, dass einige Plug-Ins Änderungen an Dateien vornehmen können (z. B. Backup-Plug-Ins). Daher müssen Sie die Liste der geänderten Dateien sorgfältig prüfen, um festzustellen, ob der Benutzer oder das Plugin sie geändert hat.

Sobald Sie böswillige Änderungen an den Dateien identifiziert haben, können Sie sich auf andere Dateien und Kerndateien von WordPress konzentrieren.

Wenn Sie während der Auswertung feststellen, dass Dateien ohne Ihre Erlaubnis geändert wurden, möchten Sie möglicherweise den Inhalt der Datei überprüfen und sie bei Bedarf korrigieren oder löschen.

4. Wiederherstellung aus Website-Backup

Da Sie vor der Malware-Infektion ein Backup Ihrer WordPress-Site hatten, können Sie jederzeit versuchen, die Website wiederherzustellen. Wenn Malware eine Ihrer Dateien verändert hat, muss sie auf diese Weise behoben werden.

Allerdings ist die Wiederherstellung des unbeschädigten Zustands Ihrer Website keine Garantie dafür, dass die Malware verschwunden ist. Wenn Sie ein veraltetes Plugin/Theme verwenden oder keine angemessenen Sicherheitsmaßnahmen getroffen haben, kann Malware Ihre Website erneut beeinträchtigen.

Sie sollten jedoch genügend Zeit haben, sich über die durch die Malware verursachte Sicherheitslücke zu informieren. Beheben Sie also nach der Wiederherstellung der Website das Problem oder finden Sie die Sicherheitslücke.

5. Laden Sie Ihr Website-Backup herunter und scannen Sie die Dateien

Sie können ein Website-Backup erstellen, um die neueste archivierte Kopie der Dateien auf Ihren Server herunterzuladen.

Sobald Sie fertig sind, können Sie das Backup extrahieren und den Ordner mit der Antivirensoftware Ihres Computers scannen. Wenn Sie eine schädliche Datei entdecken, können Sie diese von Ihrem Server entfernen, um potenzielle Probleme zu beheben.

Verwandte Themen: Möglichkeiten zur Virenprüfung, ohne Antivirensoftware kaufen zu müssen

6. Installieren Sie WordPress neu

Wenn es schwierig ist zu wissen, wie viele Dateien von der Malware verändert und betroffen wurden, können Sie WordPress neu installieren.

Es kann schwierig sein, WordPress neu zu installieren, wenn Sie ein komplexes Setup haben und viele Besucher auf Ihre Website zugreifen. Daher sollten Sie Ihre Website in den Wartungsmodus versetzen und WordPress ohne sichtbare Frontend-Ausfälle neu installieren.

7. Entfernen Sie verdächtige Datei-Uploads in WordPress

WordPress erlaubt aus Sicherheitsgründen normalerweise nicht das Hochladen verschiedener Dateiformate. Sie sollten jedoch immer prüfen, ob jemand eine verdächtige Datei in Ihr WordPress-Verzeichnis hochgeladen hat.

Sie sollten alle Ihre WordPress-Ordner überprüfen, um sicherzustellen, dass nichts Ungewöhnliches vorliegt.

Wie schützt man sich in WordPress vor Malware?

Der beste Weg, das Risiko von Malware zu verringern, besteht darin, sicherzustellen, dass Sie lizenzierte, aktuelle Kopien Ihrer Themes, Plug-Ins und anderer Dateien verwenden.

Darüber hinaus sollten Sie Standardsicherheitspraktiken befolgen, wie z. B. die Installation eines Sicherheits-Plug-ins, einer Web Application Firewall und Authentifizierungsmethoden für Ihr Administratorkonto.

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